OXID Commons 2016: E-Commerce für Hersteller & Produzenten
Industrie 4.0 war eines der Top-Themen der OXID Commons 2016. Die Zukunft der Industrie und der Einstieg des produzierenden Gewerbes in den E-Commerce spielen dabei – nicht nur in Bezug auf die Shopsoftware OXID – eine wichtige Rolle. Neben dem Handel in Onlineshops kann auch der Verkauf auf Marktplätzen erfolgversprechend sein. Eine zentrale Multichannel E-Commerce Steuerung spielt dabei eine entscheidende Rolle.
„Digital mit Moral“ lautete die Headline einer beeindruckenden Keynote der OXID Commons 2016. Referent Wolfgang Grupp, Geschäftsführer und Inhaber von Trigema, beweist mit seinem Vortrag, dass der E-Commerce für das produzierende Gewerbe ein wichtigster Erfolgsfaktor ist. Die richtige E-Commerce-Strategie macht ein Unternehmen wettbewerbsfähig und klärt unter Umständen die Frage, ob man es sich leisten kann, in Deutschland zu produzieren oder seine Produktionsstätten ins Ausland verlagern muss.
Der Vollblut-Unternehmer Grupp produziert in Deutschland. Neben einem OXID eShop nutzt er Onlinemarktplätze wie Amazon oder eBay als Absatzkanal. So erreicht Trigema seine Kunden dort, wo sie unterwegs sind. Schließlich werden Marktplätze wie Amazon, eBay & Co. bei Konsumenten immer beliebter. Üppige Produktpaletten, ausgefeilte Suchmechanismen und kurze Lieferzeiten punkten im Onlineshopping-Alltag. Markenhersteller wie Trigema können davon profitieren. Onlineshopper suchen auf Marktplätzen gezielt nach Produkten – gern auch über Markenfilter. Zudem gibt es beispielsweise auf Amazon oder eBay die Möglichkeit, Produkte auf plattforminternen Markenshops anzubieten. Hier haben Hersteller die Möglichkeit, ihre Produktpalette mit eigenem Firmen-CI und -Logo auf dem Marktplatz zu präsentieren.
Online-Marktplätze sind für Produzenten eine optimale Möglichkeit direkt ins B2C-Geschäft einzusteigen und die üblichen Vertriebswege über Zwischenhändler zu umgehen. Das steigert die Margen und erhöht die Gewinne – vorausgesetzt die Expansion basiert auf einer effizienten E-Commerce-Steuerung. Unternehmen, die diesen Schritt gehen möchten, sollten auf eine intelligente E-Commerce Middleware setzen. Diese steuert den Verkauf von Produkten auf verschiedenen Online-Marktplätzen – und ggf. auch in Onlineshops – aus einem zentralen System heraus. Eine kanalspezifische Aufbereitung der Produktdaten, die regelbasierte Verteilung der Produkte in den Vertriebskanälen und eine ausgeklügelten Bestell- und Bestandslogik vereinfachen den komplexen Onlinehandel signifikant. Trotz steigender Verkaufszahlen bleibt der E-Commerce übersichtlich und effizient.
Neben dem Textilhersteller Trigema sind auch Produzenten anderer Branchen bereits auf erfolgreichem Multichannel E-Commerce-Kurs und können Ihre Produktionsstätten im eigenen Land erhalten. Der Schweizer Kochgeschirr- Hersteller Kuhn Rikon setzt seine Multichannel Strategie mit international ausgerichteten OXID-Onlineshops um. Für eine effiziente E-Commerce-Steuerung nutzt Kuhn Rikon die Software brickfox. Über brickfox kann der Verkauf in zahlreichen Onlineshops aber auch auf Marktplätzen zentral gesteuert werden – eine optimale Basis für eine weitreichende Expansion … und für die Sicherung des Produktionsstandortes Schweiz. In diesem Sinne leisten OXID eSales und brickfox Multichannel E-Commerce Ihren Beitrag zu „Digital mit Moral“.
>> Weiter Infos zu OXID-Onlineshops in Verbindung mit brickfox.